Zusammenfassung von Lydia Benecke, Geschehnisse der letzten Tage
Die Reaktionen auf einen Artikel des Spiegel werden bereits weniger, doch Lydia Benecke sieht es als Beginn der Aufarbeitung der Satanic Panic in Deutschland. Dazu hat Sie auf Facebook eine Zusammenfassung der letzten Geschehnisse, sowie der geschichtlichen Entwicklung aus der eigenen Perspektive, veröffentlicht.
Lydia Benecke - Die “Satanic Panic” in Deutschland wird endlich aufgearbeitet!
Was sich wirklich daraus entwickelt, muss sich in meinen Augen erst noch zeigen. Obwohl es eine zu begrüßende Entwicklung ist, dass sich Verbände öffentlich gegen die teilweise Unwissenschaftlichkeit positionieren, zeigen sich ebenso bereits kritisierte Personen und Vereine entschlossen weiter zu dem Thema zu beraten und Ausstiegshilfen anzubieten.
Bedenkt man die Anzahl dieser Vereine, die sich auf rituelle Gewalt spezialisiert haben, müssen wir vor einer erschreckenden Anzahl von Kulten bedroht sein. Wie man diese Personen ebenfalls auffangen und sensibilisieren kann, ist mir derzeit ein Rätsel.
Zum Anschauen und Weiterlesen
- Hier im Blog - UBSKM und Rituelle Gewalt, vom 17.02.2023
- Der Spiegel - Bistum Münster schließt Beratungsstelle organisierte und rituelle sexuelle Gewalt
- Der Spiegel+ - Vermeintliche Opfer ritueller Gewalt - Im Wahn der Therapeuten
- dissoziationen.de - zu “Im Wahn der Therapeuten”
- GWUP - Nicht wiedergutzumachender Schaden: Unser Gespräch mit dem Opfer einer „Satanic Panic“-Fehlbehandlung aus der aktuellen Spiegel-Story
- Brief mit Stellungnahmen der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen zum Thema „Schutz von Opfern sexueller Gewalt“ an Bundesfamilienministerin und Bundesjustizminister